Zu sehen in Abbildung oben, v.l.n.r.: Silke Matschiner-Oltmanns (Medienberatung), Daniel Eckert (Chefredaktion Zahntechnik), Natascha Brand (Chefredaktion Zahnmedizin)
Die Branche optimiert weiter – trotz oder wegen Corona. So der Eindruck des teamwork-teams, dass dieses Jahr mit mehreren Mitarbeitern auf der IDS unterwegs war. „Fachlich stand an vielen Ständen die Verbesserung der Workflows im Fokus, sei es durch offene Schnittstellen, validierte Prozesse, effiziente Geräte, zum Beispiel 3D-Drucker. oder sichere Echtzeit-Kommunikation im Behandlungsteam“, so der Eindruck von Natascha Brand, Redaktionsteamleiterin in der Zahnmedizin. Auch, wenn die Leitmesse mit weniger Ausstellern und 23.000 Besuchern natürlich nicht die übliche Leistungsschau der Branche war, zeigten sich die meisten Aussteller zufrieden.
Was sicher an auch an der geringeren Erwartungshaltung lag. Dass die diesjährige IDS besonders sein würde, war ja angesichts des Fehlens mancher Branchengrößen und der Corona-Restriktionen erwartbar gewesen. Natascha Brand, Teamleitung Zahnmedizin: „Die diesjährige IDS war besonders, keiner wusste im Vorfeld so recht wie es werden würde, aber Aussteller und Besucher waren bereit, sich auf das einzulassen, was möglich ist.“ Silke Matschiner-Oltmanns, neue Mediaberaterin in der Zahnmedizin, nannte die „Qualität der Gespräche sehr gut“. Nach Aussage vieler Aussteller sei die Besucherzahl zwar deutlich geringer gewesen, aber jene die da waren hätten „auch wirklich Interesse an den Produkten“ gezeigt.
Und Daniel Eckert, Teamleiter der Redaktion Zahntechnik bilanziert: „Die Messeteilnehmer, egal ob Zahntechniker oder Zahnmediziner, hatten sich offenbar intensiv auf ihren Besuch auf der IDS vorbereitet, um sich weiter zu informieren.“ Ziel, so hieß es oft, war es dabei, mithilfe von neuen Produkten digitale und auch analoge Arbeitsweisen noch effektiver gestalten zu können. Dafür hatte Aussteller und Besucher dieses Jahr offenbar mehr Gesprächszeit, was zu einem zufriedenen Grund-Tenor führte.